SWM AG informiert: Kleinserie Gold als Geldanlage (Teil 2)

Im Rahmen einer Kleinserie über Goldanlagen beschäftigen wir von der SWM AG in Liechtenstein uns heute mit dem Thema Falschgold. Ein Einfallstor für Fälschungen ist das Internet. Bei Ebay heißt es etwa zu einem Zehn-Gramm-Barren: „Da dieser eingeschweißt ist und ich diesen nicht prüfen kann, biete ich ihn ausdrücklich als unzertifiziert/ungeprüft an.“

Für 190 Euro? Finger weg! Die Polizei gibt Tipps, wie man sich vor unseriösen Anbietern im Internet schützen kann. Im Übrigen gewährt die sichtbare Prüfung durch den Händler beim Verkauf viel mehr Sicherheit. Damit der Kunde sich mit eigenen Augen von der Echtheit überzeugen kann, sind Prüfgeräte wichtig, zu denen die Käufer auch Zugang haben sollten.

Da gibt es zum Beispiel den Röntgenspektrometer. Der erkennt, ob die Oberfläche tatsächlich aus Gold besteht. Doch einen Wolframkern würde es nicht erkennen, weil es nicht durchmessen kann. Füllungen mit minderwertigen Metallen wie Wolfram auszuschließen, ist nur mit einem Leitfähigkeitsmessgerät möglich. Denn Gold leitet Strom. Zu guter Letzt hilft speziell bei Münzen der Klangtest, der die sprichwörtlich „klingende Münze“ hörbar macht.

Man kann sich also durch ausreichende Prüfung vor Falschgold schützen. Die diversen Geräte sind jedoch nicht billig, sondern kosten schon mal einige zehntausend Euro. Das sicherste scheint also in jedem Falle bei einem seriösen Unternehmen zu kaufen, und das erworbene Gold mit geeignetem Gerät prüfen zu lassen, um einen möglichen Betrug mit Falschgold zu vermeiden.

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