SWM AG: Platin Teil 2 – Das „Weiße Gold“ physisch betrachtet
Im Rahmen der für unsere Anleger zusammengestellten Infoserie „Platin“ möchten wir von der liechtensteinischen SWM AG uns heute mit der physischen Seite des begehrten Edelmetalls beschäftigen.
Das Element Platin ist ein silbrig glänzendes, sehr zähes und relativ weiches Übergangsmetall. Dank seiner enormen Härte ist es stabiler als Gold und wird oft für Fassungen von Edelsteinen verwendet. In Legierung mit anderen Platingruppenmetallen erreicht Platin eine extreme Festigkeit. Der Schmelzpunkt liegt bei 1.768°C, und der Siedepunkt bei 3.825°C. Nach Osmium und Iridium besitzt Platin mit 21,45 g/cm³ die drittgrößte Dichte aller Elemente und ist damit schwerer als Gold und Silber.
Es ist ist sehr korrosionsbeständig gegenüber Luft, Sauerstoff und Säuren. Platin hat zudem von allen Edelmetallen die geringste Leitfähigkeit für Wärme und Elektrizität sowie die geringste Wärmeausdehnung. Bemerkenswert ist die katalytische Eigenschaft von Platin, das sowohl Wasserstoff als auch Sauerstoff und andere Gase im aktivierten Zustand bindet. Das Metall lässt sich zu Folien von 0,0025 mm Stärke walzen, zu einem Draht von nur 0,001 mm Durchmesser ziehen und ist gut zu hohem Glanz polierbar.
Lesen Sie im dritten Teil unserer Inforeihe mehr darüber, wie die Reinheit dieser interessanten Alternative zu Gold und Silber gemessen wird.
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